Craniosacral-Therapie
Hier arbeite ich mit sehr sanftem Kontakt mehr energetisch als manipulativ. Es handelt sich um eine behutsame Methode, die die Funktion des sogenannten Craniosacralen Systems verbessern soll. Dieses besteht aus der Hirnflüssigkeit sowie aus allen Membranen, die Gehirn und Rückenmark umhüllen und schützen, und aus dem knöchernen Schädel und dem Kreuzbein, welche der Methode ihren Namen geben. Diese Kernstruktur bewegt sich in einem langsamen Rhythmus, dem sogenannten Atem des Lebens, der sich auf den ganzen Körper überträgt und überall deutlich spürbar sein sollte. Durch sanfte, absichtsvolle Berührung, bei der im Allgemeinen ein Druck von nicht mehr als fünf Gramm ausgeübt wird, kann es gelingen, Einschränkungen in diesem Körpersystem zu beheben. Im Zentrum steht die Entspannung des Gewebes auf allen Ebenen, welche sich durch ein Weicher-, Weiter- und Wärmerwerden zeigt. Ganz bewusst geht es nicht darum, etwas in den Körper einzubringen oder aktiv in den Körper einzugreifen, was wiederum Abwehr und Anspannung erzeugen würde. Es wird nicht manipuliert. Der Therapeut hat selbst gar nicht den Anspruch, zu heilen. Nach den langjährigen Beobachtungen einzelner namhafter Therapeuten soll diese Methode die natürlichen Selbstheilungsmechanismen anregen - die innere Weisheit des Körpers. So soll sie ermöglichen, die Funktion des Nerven- und Hormonsystems zu optimieren und die negativen körperlichen und emotionalen Auswirkungen von Stress schwinden zu lassen, den Widerstand gegen Krankheiten zu stärken und Gesundheit zu unterstützen. Eine Sitzung dauert etwa eine Stunde.
Zur Ergänzung einer optimalen Geburtsvorbereitung sollten Schwangere ab und zu diese entspannende Behandlung erhalten. Später braucht sie der Säugling noch, um das Geburtstrauma besser zu überwinden.
Wissenschaftliche Studien zum Beweis der Wirksamkeit dieses Verfahrens existieren nicht. Es ist bislang nicht Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Die Craniosacral-Therapie wird deshalb von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin, kaum anerkannt.
Für eine Sitzung nehme ich gern ein Honorar von 50,- Euro.